Mittwoch, 31. Oktober 2007

Gegen die ekelhafte Opferlüge!
Es ist anzunehmen, dass in einer akkordierten Aktion zwischen Stadtschulrat und Direktor Achs die Umbenennung eines faschistischen Heldendenkmals in ein „Opferdenkmal“ geplant war. Peinlichst wird in den Briefen der Begriff „faschistisches Heldendenkmal“ umgangen. In der Ladung zu einem „Gespräch“ wird von einem „sog. Opferdenkmal“(das so nie genannt wurde!) gesprochen. Im Brief des Stadtschulrates (vom 14. März 07) an die prominenten Unterstützer spricht er von einem „mehr oder weniger faschistischen >>Kriegerdenkmal<<“. Der Stadtschulrat tut sich also in der Begriffswahl sehr schwer, weil er sich bei der gleichen Begrifflichkeit eines Vergehens der Duldung faschistischer Artefakte schuldig machen würde. Man will nichts zugeben und schon gar nicht etwas ändern, sondern bloß an seichter Umdeutung arbeiten.

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